Wie kann ich meine Gefühlssituation besser verstehen?
- capricorn-atelier
- 24. Juli
- 2 Min. Lesezeit

Kennst du das Gefühl, wenn alles irgendwie schwer oder durcheinander wirkt – aber du gar nicht genau sagen kannst, warum?Vielleicht fühlst du dich gereizt, überfordert, leer oder innerlich getrieben … und du fragst dich:„Was ist nur los mit mir?“
Diese Frage ist der erste Schritt in Richtung Heilung.Denn Gefühle wollen nicht weggeschoben oder „gelöst“ werden. Sie wollen verstanden werden. Und genau dabei hilft dir Emotionscoaching.
Warum ist es so schwer, die eigenen Gefühle zu deuten?
Weil wir oft gelernt haben:
„Reiß dich zusammen“
„Stell dich nicht so an“
„Dafür gibt’s doch keinen Grund“
Solche Sätze trennen uns von unserer inneren Wahrheit.Dabei sind Emotionen Wegweiser, keine Störfaktoren. Sie zeigen uns, wo etwas in uns Aufmerksamkeit braucht – vielleicht ein Bedürfnis, eine Grenze, ein alter Schmerz oder ein unerfüllter Wunsch.
3 einfache Schritte, um deine Gefühle besser zu verstehen
1. Stopp. Nicht wegdrücken. Hinspüren.
Der erste Impuls ist oft: „Ich will das nicht fühlen.“Doch Gefühle gehen nicht weg, wenn wir sie ignorieren – sie zeigen sich dann über Körper, Verhalten oder Erschöpfung.
🧘 Mini-Übung:Schließ für einen Moment die Augen und frage dich:
„Was fühle ich gerade – ohne es zu bewerten?“„Wo spüre ich das im Körper?“Vielleicht ein Druck im Bauch, Enge in der Brust oder Kloß im Hals?
🧠 Dieser erste Kontakt bringt sofort mehr Ruhe, weil du dein System ernst nimmst.
2. Frage dein Gefühl, nicht deinen Verstand.
Der Kopf will analysieren: Warum fühle ich das? Was stimmt mit mir nicht?Doch das Gefühl braucht etwas anderes: Wahrnehmung, Raum, Verständnis.
💬 Stell dir innerlich diese Fragen:
„Was will mir dieses Gefühl sagen?“
„Was brauche ich eigentlich – gerade jetzt?“
„Habe ich dieses Gefühl schon einmal erlebt – wann und warum?“
👉 Genau diese Fragen bearbeiten wir im Emotionscoaching – nicht über Reden, sondern über Körperempfinden, innere Bilder und emotionale Prozesse.
3. Verändere den Blickwinkel: Dein Gefühl ist kein Feind.
Was wäre, wenn du jedes unangenehme Gefühl als dein inneres Warnsystem betrachtest?
Wut = „Hier wird eine Grenze verletzt.“
Angst = „Da ist ein Teil in mir, der Schutz sucht.“
Traurigkeit = „Etwas in mir will anerkannt oder verabschiedet werden.“
Erschöpfung = „Ich lebe nicht im Einklang mit meinen Bedürfnissen.“
✨ Gefühle sind nicht gegen dich – sie sind für dich.Sie führen dich zurück zu deinem inneren Gleichgewicht.
Wenn du tiefer gehen möchtest …
Oft reicht ein guter Blick von außen, um emotionale Knoten zu lösen, die dich schon lange begleiten. In meinem Emotionscoaching begleite ich dich dabei, deine innere Gefühlswelt besser zu verstehen, zu regulieren – und neu mit ihr in Verbindung zu treten.
Sanft. Klar. Ohne Druck.
📩 Buche gern dein Erstgespräch:👉 www.soulrise.info
Fazit:
Du musst deine Gefühle nicht "wegmachen". Du darfst lernen, ihnen zuzuhören.Denn genau darin liegt dein Schlüssel zu mehr Klarheit, Selbstvertrauen und innerer Ruhe.
Deine Emotionen wollen nicht gegen dich kämpfen –sie wollen dich nach Hause führen.



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